Wir stehen in Maria Anzbach vor echten Herausforderungen – nicht nur, weil die finanziellen Schwierigkeiten gern auf die unterste politische Ebene herunter gereicht werden (wir haben auf Sicht erheblich weniger Einnahmen!) und die Ausgaben durch Inflation, Hochwasserschäden und notwendige Investitionen (Schule, Kindergarten, Straßen …) deutlich steigen.
Natürlich treten wir auch als Opposition auf – z.B. wenn wir uns für den Erhalt der kleinen Haltestellen einsetzen oder Klimaschutz auch bei der Errichtung einer neuen Bahn-Haltestelle eine größere Rolle spielen sollte oder die Gemeindebürger:innen in die Entscheidungen besser eingebunden werden sollten.
Das Hochwasser hat aber auch gezeigt: Wir sitzen alle in einem Boot und wir helfen zusammen – alle nach ihren Möglichkeiten. Und das funktioniert in Maria Anzbach! Und genauso bemühen wir uns auch im Gemeinderat im Gespräch zu bleiben – mit allen, die sich für das Gemeinsame engagieren! Das ist bei absoluten Mehrheiten leider nicht bei allen der Fall!
Sie haben die Wahl, am 26. Jänner:
Unser Wahlprogramm:
https://www.gruenemariaanzbach.at/wahlprogramm
Unsere Kandidat:innen:
𝐋𝐨𝐭𝐡𝐚𝐫 𝐑𝐞𝐡𝐬𝐞: „Ich setze mich überall dort ein, wo ich sehe, dass die vermeintlich Starken und Schnellen über andere drüberfahren, die sich nicht wehren können. Durch meinen Beruf als selbständiger Maschinenbauer liegt mein Fokus tatsächlich auf den Bereichen Energie, Mobilität und der Gestaltung der optimalen Randbedingungen für eine Nachhaltige Entwicklung in der gesamten Infrastruktur: in der Gemeinde für mehr Transparenz und Mut zur aktiven Gestaltung, in der Region für mehr Weitsicht und Kooperation über die Gemeindegrenzen hinaus, im Land für mehr Förderung innovativer Prozesse zur Überwindung der alten Machtstrukturen.“
𝐒𝐮𝐬𝐚𝐧𝐧𝐞 𝐖𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫: „Für ein demokratisches Verständnis setze ich mich ein, für eine Sensibilisierung Menschen gegenüber, denen es schlecht(er) geht, für ein Umdenken im Umgang mit Haus- und Nutz-Tieren, für eine selbstverständliche Wertschätzung der Natur, für eine klare Kommunikation und eine ehrliche Geprächskultur. „
𝐀𝐧𝐝𝐫𝐞𝐚𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐢𝐧𝐠𝐞𝐫: „Ich setze mich für Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft ein und für eine lebenswerte Zukunft. Gerade als Familienvater liegen mir die Interessen und Rechte unser aller Kinder besonders am Herzen.“
𝐑𝐢𝐜𝐡𝐚𝐫𝐝 𝐉𝐚𝐛𝐤𝐨𝐰𝐬𝐤𝐢: „Besonders am Herzen liegt mir der Einsatz für diejenigen, die nicht in der Lage sind, ihre Rechte und Anliegen selbst zu vertreten. Dabei ist mir besonders wichtig, dass ALLE Entscheidungen hinlänglich begründet werden. Jede:r hat das Recht auf klare/transparente und nachvollziehbare Erklärungen.“
𝐑𝐞𝐠𝐢𝐧𝐚 𝐂𝐡𝐫𝐢𝐬𝐭𝐢𝐧𝐞 𝐓𝐫𝐚𝐱𝐥𝐞𝐫:“Die Bedürfnisse der Jugend und deren Zukunft sind mir als Mutter und ehemaliger Pädagogin ein besonderes Anliegen, sie liegen in unser aller Verantwortung. All das eingebettet in einen generationenübergreifenden Dialog auf Augenhöhe und ein wertschätzendes Miteinander ohne Ausgrenzung.“
𝐇𝐞𝐢𝐦𝐨 𝐋𝐚𝐦𝐦𝐞𝐫: „Ich setze mich ein für ein lebensfreudiges und lebenswertes Dasein, welches wir in Würde und im Einklang mit der uns umgebenden Natur führen können.“
𝐊𝐥𝐚𝐮𝐝𝐢𝐚 𝐏𝐚𝐢𝐡𝐚: „Ich möchte ein lebenswertes Leben in einer lebenswerten Umwelt für alle – egal woher sie kommen oder wie alt sie sind. Deshalb brenne ich für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz – als Gewerkschafterin und als Grüne.“
𝐌𝐢𝐜𝐡𝐚𝐞𝐥 𝐒𝐜𝐡𝐢𝐥𝐥𝐢𝐧𝐠: „Ich setze mich ein für einen achtsamen Umgang im sozialen Zusammenleben und mit den natürlichen Ressourcen. In den dafür erforderlichen demokratischen Prozessen halte ich Kommunikationsbereitschaft, Transparenz und die Bereitschaft, Konfliktlösungen zu erarbeiten, für wichtige Voraussetzungen.“
𝐈𝐧𝐠𝐫𝐢𝐝 𝐉𝐚𝐛𝐤𝐨𝐰𝐬𝐤𝐢: „Als Grüne setze ich mich für eine nachhaltige Entwicklung unseres Ortes ein. Dazu gehören die Renaturierung des Anzbachs zur Förderung der Biodiversität, der Ausbau nachhaltiger Mobilität wie Fahrradwege und öffentlicher Nahverkehr sowie die Nutzung erneuerbarer Energien wie Photovoltaik und Biogas. Ich strebe eine zukunftsfähige Ortsplanung an, die Flächen sinnvoll nutzt, grüne Räume erhält und die regionale Wirtschaft stärkt. So schaffen wir ein lebenswertes, nachhaltiges Maria Anzbach.“
𝐆𝐞𝐫𝐦á𝐧 𝐓𝐨𝐫𝐨 𝐏é𝐫𝐞𝐳: „Ich setze mich ein für gelebte Demokratie, faktenbasierte Argumentation, ehrliche und respektvolle Sprache in der öffentlichen Auseinandersetzung und für eine solidarische Grundeinstellung.“
𝐔𝐥𝐫𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐞𝐥𝐤𝐞𝐥: „Klima, Bewegung (vorwärts)- muss auch im Kopf stattfinden (selber nicht ausgenommen).“
𝐑𝐞𝐢𝐧𝐡𝐚𝐫𝐝 𝐊𝐫𝐚𝐮𝐬: „Als Landschaftsökologe ist mir der Erhalt der Natur in meiner heimatlichen Umgebung ein besonderes Anliegen. Wenn es so aussieht, als sei bei uns eh alles in Ordnung, dann lohnt ein genauerer Blick. Und der fällt differenziert aus. Es gibt noch artenreiche Wiesen, aber die werden immer weniger. Es gibt naturnahe Wälder und Bäche, aber das könnten mehr sein. Es gibt viel zu viele völlig naturferne Gärten, obwohl diese viele ökologische Funktionen übernehmen könnten. Gerade was den Umgang mit unserer Natur angeht, könnte die Gemeinde zu einem höheren Bewusstsein beitragen. Dafür möchte ich mich weiter einsetzen.“
𝐑𝐨𝐬𝐰𝐢𝐭𝐡𝐚 𝐇𝐚𝐛𝐞𝐫𝐥: „Mein Anliegen ist es, zu einer verbindenden Kommunikation zu finden, in der grüne Politik Bereicherung, Erweiterung der Perspektiven und Toleranz darstellt.“
𝐅𝐫𝐚𝐧𝐳 𝐌𝐢𝐜𝐡𝐚𝐞𝐥 𝐃𝐨𝐦𝐟𝐨𝐫𝐭𝐡: „Der öffentliche Verkehr in unserer Gemeinde ist, trotz aller tollen Fortschritte wie EMMA und Vor-Flex Taxi, weiterhin verbesserungswürdig. Die Bahnlinie S50 mit den Haltestellen Unter Oberndorf und Hofstatt fehlen sehr und ich werde mich dafür bemühen, dass diese wieder in Betrieb genommen werden.“
𝐄𝐥𝐢𝐬𝐚𝐛𝐞𝐭𝐡 𝐌𝐚𝐲𝐫: „Ich setze mich für die kulturelle Vielfalt, für den Austausch zwischen den unterschiedlichen Interessen und Bevölkerungsgruppen ein. Wie toll wäre es, wenn Ma. Anzbach ein Vorzeigebeispiel für ein gelingendes Miteinander werden könnte. Mit transparenten Entscheidungen im Gemeinderat, die auf breitem Konsens basieren. Für eine Verbundenheit, die auf Akzeptanz und Wohlwollen gegründet ist.“
𝐇𝐚𝐧𝐬 𝐉ö𝐫𝐠 𝐅𝐞𝐥𝐤𝐞𝐥: “ Tatsache ist, dass unser Planet auch der Endlichkeit unterliegt. Nun aber ist es wichtig geworden, die Erderwärmung mittels Klimaschutz zu bremsen, um unseren Nachkommen eine lebenswerte Umwelt zu erhalten.“
𝐑𝐨𝐛𝐞𝐫𝐭𝐚 𝐁𝐥𝐚𝐧𝐝𝐚: „Ich setze mich ein für die Erhaltung alter Wege, Übergänge, die Offenhaltung der Landschaft, Vermittlung eines „bescheidenen“ ressourcenschonenden Lebensstils (Regenwasser auffangen, Heizen mit Holz vom Bauern, Betreuung eines Gemüse-, Obst- und Blumengartens), Wiedererrichtung der ÖBB-Linie S 50 bis Neulengbach mit Halten in Unter Oberndorf und Hofstatt.“