Freitag, 17. 01.2025 : 19h Lesung und Diskussion mit Rudi Anschober
Inhalt
2040: Unser Leben ist besser geworden. Eine scheinbar kuriose Behauptung angesichts der vielen Krisen, die wir in der Gegenwart erleben. Doch Rudi Anschober zeigt in seiner ebenso Hoffnung machenden wie realistischen Zukunftserzählung: Wir können es gut haben. Anschober skizziert die Weichenstellungen, die es dafür in den nächsten entscheidenden Jahren braucht. Dafür bietet jeder Tag neue Chancen: Neue Pfade zu gehen, neue Strategien zu entwickeln, die große Trendwende einzuleiten. Oder, in den Worten von Oscar Wilde: Fortschritt ist nur die Verwirklichung von Utopien.
Daher ist Anschober überzeugt: Es ist nicht die Zeit für Resignation, es ist nie zu spät für den Traum der Veränderung. Diese auf Wissenschaft, Fakten und Optimismus setzende Vision zeigt, wie ein gutes Leben mit der Klimawende aussehen kann – und wie es möglich wird. Unverklärt, der Realität ins Auge sehend, Mut machend.
Der Autor
Der Autor Rudi Anschober, geboren 1960 in Wels, ehemals Lehrer und Journalist, später langjähriger Landesrat für Klimaschutz und Integration in Oberösterreich, war von Januar 2020 bis Mitte April 2021 Sozial- und Gesundheitsminister der türkis-grünen österreichischen Bundesregierung. 2022 erschien sein Buch Pandemia. Einblicke und Aussichten, das die erste Innenansicht eines europäischen Gesundheitsministers zu den Herausforderungen während der Corona-Ausnahmesituation darstellt und rasch zum Besteller avancierte. Seit seinem Rückzug aus der Parteipolitik ist Rudi Anschober als Vortragsredner, Autor und Berater tätig.
Rudi Anschober wird sich im Anschluss an die Lesung Zeit nehmen, um Exemplare seines Buches zu signieren.
Mittwoch, 11.9. 2024 : „Bäume und Sträucher – grüne Klimaanlagen“
Vortrag von Felix Hagen, „Natur im Garten“
veranstaltet vom Umweltausschuss (Vorsitzender Lothar Rehse)
Leonie und Elias Mayr erforschten den Anzbach im Rahmen des Ferienspiels Maria Anzbach
Mittwoch, 28.8.2024
Fast genau ein Jahr nachdem Gülle in den Anzbach gelangt war und dort in einem Abschnitt ab Unter Oberndorf so ziemlich alle vorkommenden Tiere vernichtet hatte ( „Der Anzbach ist von der Einleitung abwärts tot.“ so der Fischereiausübungsberechtigte an der Großen Tulln, Oswald Hicker im ORF: Gülle vernichtet Forellen im Anzbach – noe.ORF.at) gibt es wieder Leben im Fluss: Köcherfliegenlarven, Käfer, Egel, Schnecken, Flussflohkrebse, Wasserläufer und Flusskrebse wurden gesichtet, gefangen – und später wieder in den Anzbach zurückgegeben. Die Kinder waren mit Begeisterung und Interesse dabei.